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Wolff schließt nicht aus, dass Verstappen zu Mercedes wechselt

Wolff schließt nicht aus, dass Verstappen zu Mercedes wechselt: "Alles ist möglich"

3. März ab 11:15
  • GPblog.com

Max Verstappen steht bei Red Bull Racing bis 2028 unter Vertrag, obwohl Helmut Marko kürzlich bestätigte, dass der Niederländer aussteigen könnte, sobald das Team ihm kein konkurrenzfähiges Auto mehr bieten kann. Mercedes-Teamchef Toto Wolff betonte, dass das Auto für die Wahl des Fahrers entscheidend ist. Dabei schließt er nicht aus, dass Verstappen irgendwann zu seinem Team wechselt.

Um das österreichische Formel-1-Team herrscht derzeit Aufruhr. Deshalb wird Wolff gefragt, ob es eine Chance gibt, dass Verstappen nach dem Weggang von Lewis Hamilton 2025 für sein Team antritt. "Ich denke, der Fahrer wird sich immer für das schnellste Auto entscheiden, darum geht es im Moment. Red Bull hat das schnellste Auto, also denke ich, dass das immer die Priorität sein wird", antwortete er auf die Fragen von GPblog.

Wolff schließt nicht aus, dass Verstappen zu Mercedes kommt

Mit seiner Antwort hielt sich Wolff zurück, aber nach dem Großen Preis von Bahrain wurde er im Gespräch mit Jos Verstappen gesehen. Deutet dies auf eine Versöhnung hin, nachdem die Ereignisse in Silverstone 2021 das Verhältnis zwischen Mercedes und den Verstappens auf unter Null abgekühlt haben? "Ich kenne den Jos 25 Jahre – mit Höhen und Tiefen und habe einfach zur Leistung seines Sohnes gratuliert. Max fahrt in einer eigenen Galaxie", wird der 52-jährige Österreicher von F1-Insider.com zitiert.

Auf die erneute Frage, ob Verstappen 2025 in einem Mercedes landen könnte, grinst er diesmal vielsagend, auch angesichts des langfristigen Vertrags des dreifachen Weltmeisters: "Alles ist möglich", schließt Wolff.

Laut Ralf Schumacher könnte es einfach passieren. "Bei Red Bull herrscht so viel Unruhe. Ich könnte mir vorstellen, Max Verstappen sagt, er macht ganz etwas Anderes. Ein Teamgefüge ist sehr fragil. Passiert so etwas wie jetzt bei Red Bull, bricht alles sehr schnell auseinander", sagte der ehemalige F1-Fahrer.